Auch abseits der Arbeit beeindruckt Katharina Totter durch ihre Selbstständigkeit. Sie lebt in einer Doppelhaushälfte neben ihrem Bruder, ganz ohne fremde Unterstützung. Den Haushalt führt sie selbst und versorgt nebenbei noch ihre dreizehn Hühner. Ihre Freizeit gestaltet sie ebenso aktiv. Als Mitglied beim Seniorenbund und beim Pensionistenverein nimmt sie gerne an Festen und Reisen teil. Ob eine Fahrt auf den Großglockner oder eine mehrtätige Reise nach Südtirol – Katharina Totter genießt das Zusammensein mit anderen Menschen. Was die 63-Jährige antreibt, ist die Freude am Tun. Sie möchte einfach mitmachen und gebraucht werden, ohne viel Aufhebens darum zu machen. Ein erfülltes Leben, das sich durch Beständigkeit und die Bereitschaft, sich einzubringen, auszeichnet.
Seit 25 Jahren bietet die Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Mondsee Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sinnstiftende Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe. Im Jubiläumsjahr wird nicht nur zurück-, sondern auch nach vorn geblickt: Mit dem Weltladen und dem neuen Wintergarten setzt die Einrichtung wichtige Zeichen für Beteiligung und Zusammenarbeit.
Rund 25 Athlet: innen aus den Lebenshilfe-Werkstätten Ried und Bad Ischl – einschließlich der teilbetreuten Wohngruppe – sowie aus der Waldzeller Einrichtung Miravita Innviertel nahmen am ersten Leichtathletik-Wettbewerb mit Unterstützung von Special Olympics Oberösterreich im Rieder Klaus-Roitinger-Stadion teil.
